Rival-a-day: Haruto Takeshi vs. Haru Takeshi

Es ist August und wie jedes Jahr gibt es die RPGaDay-Challenge, die zahlreiche Blogs in seinen Bann zieht. Alle Blogs? Nein, ein „kleiner“ Blog – d6ideas – leistet erfolgreich Widerstand und ruft mit Rival-a-Day zu einer Gegenaktion auf. Ein interessantes Thema und eine Aktion die ich gerne unterstütze.


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Takeshi-gumi
Ein Yakuza-Clan der von dem Hardliner und Traditionalisten Takaneo Takeshi angeführt wird. Das Einflussgebiet des Clans umfasst die Stadtteile Tacoma und Auburn. In den Stadtteilen geht man den für die Yakuza typischen Geschäftsfeldern wie Drogenhandel, Prostitution und Glücksspiel nach. Der Clan gehört zu den kleineren Yakuza-Clans in Seattle und zählt ungefähr 60 Mitglieder. Die Familie konnte durch die Geschicke von Takaneo Takeshi einen Platz in Seattle ergattern und sich gegen die anderen Familien wehren und bestehen.

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Durch den Tod von Takaneo Takeshi im August 2077, sollte sein ältester Sohn die Führung des Clans übernehmen. Zwischen dem ältesten Sohn Haruto Takeshi und dem jüngeren Sohn Haru Takeshi kam es zu Unstimmigkeiten über die Zukunft der Familie. Während Haruto, genau wie sein Vater, ein Hardliner ist und den alten Traditionen folgt, so folgt Haru einer modernen Neuausrichtung der Familie in einigen Teilbereichen, wie der Aufnahmen von Metamenschen. Der Streit führte zu einem Bruch in der Familie und beide Söhne kämpfen um die Führung. Haruto kann dabei auf die Unterstützung vieler Mitglieder zählen. Eine kleine Gruppe der Mitglieder unterstützt Haru. Dieser rekrutiert im Moment neue Mitglieder für seine Sache und versucht dadurch die zahlenmäßige Unterlegenheit auszugleichen.
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Zwischen beiden Gruppen geht es sehr blutig in Tacoma und Auburn zu. Der Kampf zwischen den beiden Brüdern zieht die bestehenden Geschäfte der Takeshi Familie sehr in Mitleidenschaft. Sollten Haruto und Haru nicht bald wieder zusammenfinden, oder der Krieg einen Gewinner finden, dann werden die anderen Clans ihre Chance nutzen und die Geschäfte übernehmen.
>>> Yuma
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RPG-Blog-O-Quest #019: Begegnungen

Da hätte ich es ja fast verpennt und die aktuellen Fragen ausgelassen. In diesem Monat kommen die Fragen zum RPG-Blog-O-Quest von Nerd-Gedanken, Thema: Besondere Begegnungen.

1. Der absolut lustigste, aber auch nervigste NPC, der mir jemals im RP begegnet ist, war Minsk Hamster Boo , weil er dauerhaft einen Slot belegte, den man für andere Sachen hätte nutzen können.

2. Welche Begegnung möchtest Du auf Spielerseite wirklich niemals erleben und warum?

Da habe ich keine Berührungsängste, ein Held stellt sich jeder Herausforderung.

Naja gut, eine Gruppe von Cyberzombies die mit brandaktueller MilSpec ausgerüstetet sind und im Spezialeinsatz für einen MegaKon unterwegs sind. Denn eine solche Begegnung endet mit hoher Wahrscheinlichkeit im Charaktertod.

3. Als mir die Führungsriege/das Who’s who der Yakuza des RRP bei/in einem Restaurant begegnet ist, brauchte mein Charakter verdammt viel Glück, um die Sache zu überleben.

4. Was hältst Du von Zufallstabellen, um Begegnungen als Spielleiter auszuwürfeln und benutzt Du selbst welche? (wenn Du selbst kein Spielleiter bist: benutzt der SL Deiner Rollenspielrunde Zufallstabellen?)

Das Prinzip der Zufallstabellen für Begegnungen finde ich zwar interessant, aber für mich nicht nutzbar. Ich lasse die Spieler lieber in Ruhe reisen, erkunden und nachforschen, als sie in regelmäßigen Abständen mit Zufallsbegegnungen zu nerven. Während der DEdR-Kampagne fand ich die schon beschriebenen Kämpfe in den einzelnen Kapiteln lang und zeitaufwändig, da hielt ich es für wenig nutzbringend die Spieler auch noch mit Begegnungen herauszufordern, die die Spielzeit der Kampagne wahrscheinlich nochmal um einiges verlängert hätten.

5. Leider ist mir in all den Abenteuern noch nie ________ begegnet, was wirklich schade ist, da ich ihn/sie/es ________ finde.

Sei es als SL, oder Spieler, ich bin bisher so vielen NSC’s, Monstern, oder sonstigen Dingen in Shadowrun begegnet, das hier kein Wunsch offen bleibt.

10 Dinge zum Zehnten – Connections in Seattle

10_10

Wieder einmal ist der Zehnte des Monats erreicht und es folgt ein neuer Beitrag zu “10 Dinge zum Zehnten”. Zum Abschluss des Jahres gibt es 10 Connections für euch, die ihr Seattle finden könnt.

1. Alexander Stone (Ork) – Arbeitet bei der Militärpolizei der UCAS Armed Forces und bekleidet den Rang eines Captain. Er ist mitverantwortlich für die Sicherheit der beiden Militärstützpunkte in Fort Lewis und Everett und hat Zugang zu vielen wichtigen Bereichen. Wenn die Bezahlung stimmt, dann kann er für Shadowrunner einiges möglich machen, um auf einen der beiden Stützpunkte zu gelangen.

Alexander_Stone_Militärpolizei

 

2. Harold Preston (Zwerg) – Ist Barkeeper im neu eröffneten Olympic Nachtclub. Da er in seiner Vergangenheit bereits in vielen Clubs der Stadt gejobt hat, kennt er jedermann und fast alle wichtigen Partygänger kennen ihn. Er hat für alle ein offenes Ohr und ist ein riesiger Footballfan. Wer Interesse an den neuesten und brandaktuellen Gerüchten der Stadt hat, kann diese für einen Obolus von ihm erfahren.

Harold_Preston_Barkeeper

 

3. James Moore (Mensch) – Hat sich mit seiner Detektei einen Namen gemacht, wenn es darum geht jemanden oder etwas in Seattle zu finden. Er verfügt über ein großes Informantennetzwerk in der Stadt und kann so schnell an wichtige Informationen kommen.

James_Moore_Detektiv

 

4. Jenifer „Cutflower“ Sawyer (Elf) – Sie war früher Chefchirugin im Harborview Medical Center, verlor ihren Posten aber im Zuge von Umstrukturierungsmaßnahmen und dem Verkauf des Medical Centers an DocWagon. Nachdem man sie zusätzlich diskreditierte, tauchte sie unter. Sie war einige Jahre in den Schatten aktiv und arbeitet nun als Straßendoc.

Jenifer_Sawyer_Strassendoc

 

5. Leroy Jenkins (Troll) – Der Newcomer bei den Seattle Screamers, der Urban Brawl Mannschaft aus Seattle. Er konnte in zwei Spielen bisher zeigen was er kann, aber um bei den ganz Großen mithalten zu können fehlt ihm noch Erfahrung und Chrome.

Leroy_Jenkins_Urban_Brawl_Spieler

 

6. Maria „Edge“ Carter (Ork) – In der Türsteher-Szene ist sie bekannt und viele Bars und Clubs greifen auf ihre Dienste zurück. Jeden Abend steht sie an einer anderen Tür und hat ein wachsames Auge auf die feierwütigen Gäste. Durch ihre Arbeit hat sie sich ein profundes Wissen, über viele der Bars und Nachtclubs in Seattle, angeeignet und weiß auch immer etwas über die aktuellen Gerüchte der Stadt zu berichten.

Maria_Carter_Türsteher

 

7. Mark Edwards (Zwerg) – Edwards verdient sein Geld als Konzernmagier bei Ares. Sein Arbeitsplatz wechselt zwischen den verschiedenen Objekten und Unternehmungen von Ares hin und her. Daher kennt er eine Menge an Einrichtungen in Seattle und kann Informationen zu diesen liefern.

Mark_Edwards_Konzernmagier

 

8. Rose (Elf) – Als Leutnant bei den Ancients verkehrt Rose auf der anderen Seite des Gesetzes. Sie und ihre Untergebenen sind für das Schutzgeld zuständig und übernehmen auch den ein oder anderen Schmuggelauftrag. Sie kann nicht nur Aufgaben weiter delegieren, sondern auch selber mit anpacken. Sollte es Probleme geben, ist sie eine der Ersten die für die Ancients einsteht.

Rose_Leutnant_Ancients

 

9. Shodan (Elf) – Als frei arbeitende Datenbeschaffungsbeauftragte, hat sich Shodan, durch ihre angeborenen Technomancerfähigkeiten, ein gutes Leben finanziert. Sie kennt sich gut aus im Grid von Seattle und kommt spielend in viele Hosts, um das zu beschaffen wofür sie bezahlt wird. Sie erbeutet alle Daten die sie in die Finger kriegen kann, denn alles kann man an irgendjemand verkaufen. Diese Einstellung hat sie allerdings auch auf die Abschussliste einiger Konzerne gesetzt. Daher finden Treffen mit ihr nur in der Matrix statt, oder über Kommlink.

Shodan_Technomancer

 

10. Takeru Isamu (Mensch) – Takeru ist bei der Yakuza dafür zuständig, dass die Dealer auch immer pünktlich ihr Geld abliefern und sich keiner selbst bedient. Er prüft die Einnahmen, verteilt den Nachschub und führt die Bestrafungen durch, wenn sich einer der Dealer daneben benimmt.

Takeru_Isamu_Yakuza

 

Bisher erschienen:

 

10 Dinge zum Zehnten – Nachtclubs in Seattle

Es ist zwar nicht mehr der Zehnte, aber der eine Tag unterschied fällt sicher nicht auf. Ansonsten seht es einfach als 11 Dinge zum Elften. Die Idee zu Zehn Dinge zum Zehnten ist beim RSP-Karneval – 10 Dinge [Februar 2015] – entstanden. Nach dem dieser recht erfolgreich verlief, gab es die Idee an jedem Zehnten des Monats zehn Dinge zu einem freien Thema zu veröffentlichen. Da ich mich im Moment etwas ausführlicher mit Seattle beschäftige, passt mein Thema auch dazu.

  1. Human Legion – Es ist der angesagteste Nachtclub bei allen metamenschhassenden Rassisten. Hier trefft ihr auf Vertreter aus allen Policlubs und Gangs, allen voran dem Humanis Policlub.
  2. Stone Jazz Club – Ein alter und bekannter Jazz Club in Bellevue. Er liegt in der Nähe der I-405 und hat auch die wilden Jahre in Seattle überlebt. Hier haben schon alle Größen aus dem Jazz einen Auftritt gehabt. Zum gängigen Klientel des Clubs zählen die Reichen und Schönen von Seattle.
  3. Club R! – Auf den ersten Blick sieht es wie eine alte Lagerhalle aus, aber der Innenraum ist komplett umgebaut worden. Der Club ist in Redmond, nahe der Grenze zu Bellevue und ein idealer Treffpunkt für Johnson’s und Runner.
  4. Full Tilt – Dieser Club ist eine der wenigen legalen Aktivitäten der Ancients. Sie leiten das Full Tilt und stellen auch die Security. Wenn man Kontakt zu den Ancients sucht, dann ist hier eine gute Anlaufstelle dafür.
  5. The Side Door – Ein Club mitten in Little Asia (Tacoma). Angeblich haben hier die Yakuza das Sagen und man kann in den Hinterzimmern an Glücksspielen teilnehmen, oder körperliche Gelüste befriedigen.
  6. Jeff’s Jam House – Ein Club mit kleiner Bühne, auf der junge Künstler ihre ersten Schritte machen, oder auch alte Hasen eine Jam Session abhalten. Der Club liegt in Outremer und dementsprechend sind viele der Gäste Arbeitnehmer, bei einem der vielen AA-Konzerne, die hier ansässig sind.
  7. Nerdcore – Wie der Name es schon vermuten lässt, ist der normale Stammgast ein Computerfachmann. Der Club liegt mitten in Renton und damit im Zentrum der Softwareherstellung von Seattle. Wenn ihr einen fähigen Decker sucht, solltet ihr hier mal vorbeischauen.
  8. Down Under – Von einem Auswanderer aus Australien eröffnet, bietet es allen ein zu Hause, die auch ihre Heimat Australien hinter sich gelassen haben. Hier gibt es die typischen Drinks und Speisen der Heimat und wenn man Glück hat, dann trifft man vielleicht auf einen alten Bekannten, der jetzt in Seattle sein Dasein fristet.
  9. Olympic – Groß, protzig und beleuchtet wie ein Weihnachtsbaum, das ist das Olympic in Downtown. Es ist gerade erst eröffnet worden und damit der neue Star in der Nachtclub-Szene. Wer etwas auf sich hält und Rang und Namen in der Szene hat, der lässt sich zumindest einmal dort von den Paparazzis ablichten.
  10. Comedy Underground – Obwohl er sich im Ork-Untergrund befindet, gehört das Comedy Underground zu einem der angesagtesten Comedyclubs in Seattle. Hier wird alles durch den Kakao gezogen was geht. Dementsprechend habt ihr hier immer eine gute und ausgelassene Stimmung
  11. 88 Keys – Der einzige Club in dem sich zwei Pianisten miteinander duellieren und das im Herzen von Downtown. Natürlich nicht mit Waffen, sondern mit ihren Instrument und das Publikum entscheidet über den Gewinner. Hier treten neben den stadtbekannten Pianisten auch Bands mit ihren Liveshows auf, oder man kann der einen oder anderen Jam Session lauschen.