In diesem Monat geht es mit dem Thema „Regelwerke“ weiter im Blog Quest. Die Fragen kommen dieses mal von Greifenklaue.
1. Umfassend komplex, aufs Nötigste reduziert oder kreativ verpackt: Wie sollte für dich das optimale Regelwerk aussehen?
Ein Regelwerk sollte schon alle grundlegenden Regeln dabeihaben und diese logisch aufbauen. Dazu sollte noch Hintergrundwissen und weitere Informationen enthalten sein. Ein gutes Beispiel finde ich hier tatsächlich das SR5 GRW.
2. Welche Regelwerke haben dich bisher am meisten überrascht, und weshalb? (Positiv wie negativ)
BARBAREN – Gutes Beispiel dafür, das ein Regelwerk nicht aus hunderten Seiten bestehen muss, um alles wichtige dem Spieler zu vermitteln. (Positiv)
Contact – Extrem viele Zufallstabellen auf die in den unterschiedlichsten Momenten geworfen werden muss. (Negativ)
Dragon Age – Wie BARBAREN kurz und knapp (Positiv). Aufteilung in GM- und Spieler-Handbuch, es gibt 3 Sets mit unterschiedlichen Region und jedes Set hat sein eigenes GM- und Spieler-Handbuch. Ähnliche Aufteilung mit den Handbüchern gibt es auch bei D&D Next und Pathfinder. (Negativ)
3. Verwendet ihr Hausregeln, um Regelwerke nach euren Vorstellungen umzuformen?
Ja.
4. Lest ihr lieber das fremdsprachige Original, oder kauft ihr (auch) die lokalisierte Fassung?
Bei ausgewählten Systemen besitze ich sowohl die englische als auch die deutsche Fassung. Ansonsten kaufe ich eher die lokalisierte Fassung, außer das System interessiert mich sehr und es gibt diese nur englischer Sprache.
5. Hattest du schon einmal die Idee, ein eigenes Rollenspiel-Regelwerk (und ggf. damit verbunden, ein eigenes System) auf die Beine zu stellen? Wenn ja: Was ist daraus geworden?
Nein, bisher nicht.
Pingback: RPG-Blog-O-Quest #044 – Regelwerke – GREIFENKLAUE – BLOG